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Parodontitis:
Kassen zahlen mehr Leistungen
Parodontitis ist die Hauptursache für Zahnverlust bei Erwachsenen! Seit dem 1.Juli 2021 übernehmen Kassen deutlich mehr Leistungen.
Dazu gehören sowohl Vorbehandlung als auch aufwändige Nachbehandlung.
Gesetzlich Versicherte mit einer schweren Parodontits profitieren deutlich mehr als zuvor.
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Zu COVID-19:
Neueste Untersuchungen zeigen, dass Patienten mit einer ausgeprägten Parodontitis ebenfalls ein höheres Risiko haben bei einer Covid-19 Erkrankung einen schweren Verlauf zu erleiden.
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Ein schwerer Krankheitsverlauf führt zu Intensivüberwachung, künstliche Beatmung bis hin zum Tod.
Patienten in hohem Alter und Personen mit verschiedenen Vorerkrankungen wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen … oder die Risikofaktoren wie Rauchen mitbringen haben ein deutlich erhöhtes Risiko einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden
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Diese Erkrankungen zählen, wie auch die Parodontitis, zu den chronisch entzündlichen Krankheiten.
Auch das Rauchen führt zu einer chronischen Entzündung.
Patienten mit einer leichten Parodontitis haben bei einer Infektion ein geringeres Risiko einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden.
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Eine gut behandelte schwere Parodontitis führt zu einer Verringerung der Entzündungslast und kann eine Covid-19 Erkrankung positiv beeinflussen.
Regelmäßige Kontrolle ist erforderlich um den Schweregrad einer Parodontitis zu ermitteln.
Im gegebenen Fall muss eine Therapie eingeleitet bzw. fortgesetzt werden um die Parodontitis-Bakterien-Last zu verringern.
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Zu obstruktive Schlafapnoe - Schlafmaske:
Wenn Sie beim Schlafen unter einer obstruktiven Schlafapnoe leiden, können Sie künftig eine Protrusionsschiene zulasten der gesetztlichen Krankenversicherung (GKV) verschrieben bekommen.
Ihr Arzt darf diese Schiene entsprechend verordnen, wenn die Überdrucktherapie mit einer Atemmaske nicht erfolgreich eingesetzt werden kann.
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Sprechen Sie uns bitte darauf an, damit wir feststellen können, ob eine Protrusionsschiene bei Ihrem Gebiss in Frage kommt.
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